Beyond The Laughing Sky
Alphaville
01.09.2019 muenic 1 Kommentar
1 Min. Lesezeit
Die Kinder der 80er Jahre dürften die Kultband Alphaville noch kennen. Immerhin hatten sie damals sehr erfolgreiche Hits wie z.B. "Forever Young" (1984). Im Jahr 2010 hatten sie mit "I Die For You Today" nochmal einen Synthie-Chartkracher gelandet. Ganz und gar keine Chartkracher waren dagegen die Songs vom 2017 veröffentlichten, 7. Studio-Album "Strange Attractor". Verstehen kann ich es nicht, denn es sind ein paar Perlen auf diesem sehr abwechslungsreichen Album zu finden.
Die Oberperle ist für mich das 13. und letzte Lied "Beyond The Laughing Sky". Holla die Waldfee, was für ein Sahnestück! Es beginnt zunächst mit ruhigem Sprechgesang; man ist geneigt, kurzfristig einzuschlafen. Dann setzten relativ hohe Singstimmen ein, begleitet von Akustik- und leiser E-Gitarre - das erinnert mich sehr an das Pink Floyd der frühen Jahre. Man spürt, dass sich eine gewisse Spannung aufbaut und man ahnt: da kommt noch was. Und wie da was kommt, denn nach ungefähr der Hälfte der Zeit gibt's eine Klangexplosion zu hören. Falls man anfangs eingeschlafen ist, wird man spätestens jetzt wieder wach. Denn der Sänger Marian Gold haut sein ganzes Können raus, stimmlich sehr facettenreich und absolut auf der Höhe. Dass er zum Zeitpunkt der Aufnahme um die 63 Jahre alt war, hört man ihm überhaupt nicht an. Hinzu kommt, dass sich die Alphaville-typischen Synthies nicht in den Vordergrund schieben. Sie sind zwar zu hören, haben aber eher eine "tragende" Funktion und ich habe den Eindruck, dass Vangelis hier Vorbild war. E-Gitarre und Schlagzeug geben deutlicher den Ton an und erzeugen zusammen mit dem Gesang eine episch-rockige, zweite Songhälfte. Einfach nur genial. Chapeau Alphaville!
Die Oberperle ist für mich das 13. und letzte Lied "Beyond The Laughing Sky". Holla die Waldfee, was für ein Sahnestück! Es beginnt zunächst mit ruhigem Sprechgesang; man ist geneigt, kurzfristig einzuschlafen. Dann setzten relativ hohe Singstimmen ein, begleitet von Akustik- und leiser E-Gitarre - das erinnert mich sehr an das Pink Floyd der frühen Jahre. Man spürt, dass sich eine gewisse Spannung aufbaut und man ahnt: da kommt noch was. Und wie da was kommt, denn nach ungefähr der Hälfte der Zeit gibt's eine Klangexplosion zu hören. Falls man anfangs eingeschlafen ist, wird man spätestens jetzt wieder wach. Denn der Sänger Marian Gold haut sein ganzes Können raus, stimmlich sehr facettenreich und absolut auf der Höhe. Dass er zum Zeitpunkt der Aufnahme um die 63 Jahre alt war, hört man ihm überhaupt nicht an. Hinzu kommt, dass sich die Alphaville-typischen Synthies nicht in den Vordergrund schieben. Sie sind zwar zu hören, haben aber eher eine "tragende" Funktion und ich habe den Eindruck, dass Vangelis hier Vorbild war. E-Gitarre und Schlagzeug geben deutlicher den Ton an und erzeugen zusammen mit dem Gesang eine episch-rockige, zweite Songhälfte. Einfach nur genial. Chapeau Alphaville!
Stark!!