Nebulous
Klone
17.08.2019 muenic 2 Kommentare
1 Min. Lesezeit
Laut Wikipedia ist die französische Band Klone eine Progressive-Death-Metal-Band. Das war die Band zwischen dem Gründungsjahr 1995 und ihrem 2016 erschienenen Album "Here Comes the Sun" mit Sicherheit. In dieser Zeit haben sie sich aber anscheinend noch selbst gesucht - darauf lässt zumindest das in dieser Zeit häufig stattfindende Besetzungskarussell schließen. Offenbar haben sie sich und ihren Stil spätestens 2016 gefunden, denn den Death Metal sucht man auf diesem Album und der 2019 veröffentlichten Platte "Le Grand Voyage" vergebens. Selbst das "Metal" ist wenn überhaupt nur noch ansatzweise vorhanden. Mit "Here Comes the Sun" sind sie vielmehr in die Progressiv-Rock-Kategorie abgebogen, was ihnen meiner bescheidenen Meinung nach sehr gut steht.
Ein hervorragender Beweis für diese Ansicht ist das grandios-geniale "Nebulous", was mich spätestens nach dem zweiten Anhören gepackt und nicht mehr losgelassen hat. Dieser Song hat einfach alles; eine Portion Sehnsucht, ausgelöst durch gefühlvolle Gitarrenriffs, die immer wieder in melodiöse Gitarren-"Klangwände" übergehen sowie dem einfühlsamen aber dennoch kraftvollen Gesang vom Klone-Sänger Yann Ligner. Hinzu kommt eine Portion kunstvolle, gänsehautproduzierende Pausen und gleichzeitig jede Menge Power und Leidenschaft, herbeigeführt durch ein ausdrucksstarkes, wuchtiges Schlagzeugspiel und einen stimmigen Rhythmus. Der Songtext ist bei genauerer Betrachtung eher mager und weniger abwechslungsreich aber das schadet der Qualität nicht im Geringsten, denn er wird nicht monoton daher genuschelt. Für meine Ohren ist Nebolous eine absolut gelungene "Power-Ballade", an der ich mich auch nach dem hundertsten Abspielen nicht satthören kann. Ich wage gar zu behaupten, dass es in jeder Hinsicht ein Meisterwerk des Progressive Rock ist und die anderen Songs auf diesem Album massiv in den Schatten stellt.
Ein hervorragender Beweis für diese Ansicht ist das grandios-geniale "Nebulous", was mich spätestens nach dem zweiten Anhören gepackt und nicht mehr losgelassen hat. Dieser Song hat einfach alles; eine Portion Sehnsucht, ausgelöst durch gefühlvolle Gitarrenriffs, die immer wieder in melodiöse Gitarren-"Klangwände" übergehen sowie dem einfühlsamen aber dennoch kraftvollen Gesang vom Klone-Sänger Yann Ligner. Hinzu kommt eine Portion kunstvolle, gänsehautproduzierende Pausen und gleichzeitig jede Menge Power und Leidenschaft, herbeigeführt durch ein ausdrucksstarkes, wuchtiges Schlagzeugspiel und einen stimmigen Rhythmus. Der Songtext ist bei genauerer Betrachtung eher mager und weniger abwechslungsreich aber das schadet der Qualität nicht im Geringsten, denn er wird nicht monoton daher genuschelt. Für meine Ohren ist Nebolous eine absolut gelungene "Power-Ballade", an der ich mich auch nach dem hundertsten Abspielen nicht satthören kann. Ich wage gar zu behaupten, dass es in jeder Hinsicht ein Meisterwerk des Progressive Rock ist und die anderen Songs auf diesem Album massiv in den Schatten stellt.
26.03.21, 03:46 muenic
TipTop!!