Your Names (Live)
Slut
24.08.2019 muenic
1 Min. Lesezeit
Der Name der deutschen Indie-Band "Slut" hat zum Glück nichts mit der englischen Bedeutung dieses Wortes zu tun. Im Gegenteil, die Jungs wirken sehr seriös und sie wissen sich auszudrücken - nicht nur musikalisch. Ich fand ihre Musik und ihr Variantenreichtum* schon immer gut aber hier stelle ich einen Song vor, der mir besonders gut gefällt.
2009 entschloss sich die Band, zusammen mit der erfolgreichen Autorin Juli Zeh ein gemeinsames Projekt namens "Corpus Delicti – eine Schallnovelle" auf CD zu bringen, auf der auch "Your Names" zu hören ist. Soviel zur Studio-Version des Songs.
Die Band und Juli Zeh haben "Your Names" aber auch in der sogenannten "Restgeräusch Session" live gesungen respektive gesprochen (siehe Video) und wie das bei mir oft so ist: die Live-Version gefällt mir besser.
Der Einleitungstext, der von Juli Zeh und dem Slut-Sänger Christian Neuburger gesprochen wird (keine Sorge, dauert nur anderhalb Minuten), stammt aus dem hochgelobten Buch "Corpus Delicti: Ein Prozess" von Juli Zeh und ist nur auf der Live-Aufnahme zu hören. Nach dem Text beginnt der Song langsam und sphärisch, um sich dann mit schnellem Schlagzeugspiel und hervorragenden Hintergrund-Gitarrenriffs Richtung (wortlosem) Refrain hochzuschrauben - den übrigens auch Juli Zeh mitsingt. Bedingt durch Neuburgers Gesang hat dieser Song etwas melanchonisches aber ich finde, dass ihm das gut steht. Vielleicht ist "have you ever been in love for real" ein bis zwei mal zu oft zu hören aber insgesamt ist es meiner Meinung nach ein sehr schönes, stimmiges Lied.
2009 entschloss sich die Band, zusammen mit der erfolgreichen Autorin Juli Zeh ein gemeinsames Projekt namens "Corpus Delicti – eine Schallnovelle" auf CD zu bringen, auf der auch "Your Names" zu hören ist. Soviel zur Studio-Version des Songs.
Die Band und Juli Zeh haben "Your Names" aber auch in der sogenannten "Restgeräusch Session" live gesungen respektive gesprochen (siehe Video) und wie das bei mir oft so ist: die Live-Version gefällt mir besser.
Der Einleitungstext, der von Juli Zeh und dem Slut-Sänger Christian Neuburger gesprochen wird (keine Sorge, dauert nur anderhalb Minuten), stammt aus dem hochgelobten Buch "Corpus Delicti: Ein Prozess" von Juli Zeh und ist nur auf der Live-Aufnahme zu hören. Nach dem Text beginnt der Song langsam und sphärisch, um sich dann mit schnellem Schlagzeugspiel und hervorragenden Hintergrund-Gitarrenriffs Richtung (wortlosem) Refrain hochzuschrauben - den übrigens auch Juli Zeh mitsingt. Bedingt durch Neuburgers Gesang hat dieser Song etwas melanchonisches aber ich finde, dass ihm das gut steht. Vielleicht ist "have you ever been in love for real" ein bis zwei mal zu oft zu hören aber insgesamt ist es meiner Meinung nach ein sehr schönes, stimmiges Lied.
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Slut haben Teile der "Dreigroschenoper" von Bertolt Brecht/Kurt Weil indie-vertont und das - wie ich finde - ziemlich gut. Vielleicht beizeiten in einem anderen Beitrag mehr dazu.
Ziemlich ruhig hier...
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